Ich habe nach 16 Jahren Profi-Fußball – als Torwart – 2011 meine Karriere beendet. Im Anschluss habe ich mich als Finanzberater selbständig gemacht. Heute lebe ich mit meiner Familie, meiner Ehefrau und meinen beiden Kindern in der Nähe von München.

Die Kampagne Victory Over Corona ist eine von mir gestartete Privatinitiative mit dem Ziel, den Menschen während der Coronakrise Mut, Zuversicht und Hoffnung zu vermitteln. Zu diesem Zweck habe ich eine Webseite in fünf Sprachen erstellt und nutze die sozialen Medien Facebook, Twitter und Instagram, um darüber möglichst viele Menschen zu erreichen. Ebenso nutze ich meine Kontakte zu den Medien, die ich als ehemaliger Bundesliga-Torwart aufgebaut habe. Für die dort erfahrene Unterstützung bin ich sehr dankbar.

Während meiner Karriere als Profi-Fußballer habe ich gelernt, Niederlagen einzustecken, Krisen zu meistern, Herausforderungen anzunehmen, immer in der Verantwortung für und mit einem Team.
Ich habe gelernt, dass man „schmerzhafte Niederlagen“ überwinden und daran wachsen kann. Aber nur, wenn man sich der Herausforderung stellt, Kritik annimmt und Veränderung zulässt. Change your attitude! Mit der Kampagne möchte ich auch einen Wechsel der Einstellung bewirken. Einen Wechsel zum Positiven. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Überbietungswettbewerb an schlechten Nachrichten uns die Sicht auf eine positive Zukunft versperrt.

Im Beitrag von „sky SPORTS NEWS HD“ erzähle ich von der Kampagne, er beinhaltet aber auch genau diese „Message“: Change your attitude & Spread hope not the virus. Lasst uns die Hoffnung schneller verbreiten, als sich das Virus ausbreitet. Darum geht’s.

Victory Over Corona bedeutet: Wir werden „siegen“! Dafür müssen wir die Passivität und Resignation überwinden, um unsere Ziele zu erreichen. Wir werden es schaffen. Dafür braucht es Mut, Hoffnung, Zuversicht – und – ein gutes Zuspiel!

Ich möchte Vorbild sein, meine Erfahrungen nutzen und anderen Mut zusprechen. Ich mache es auch, weil ich unheimlich dankbar bin. Mit 10 Jahren bin ich mit meiner Familie aus Polen nach Deutschland gekommen. Deutschland ist ein großartiges Land, mit einem hervorragenden Bildungs- und Gesundheitssystem, in dem ich meine Chancen aktiv genutzt habe. Dabei konnte ich immer auf die Unterstützung meiner Eltern zurückgreifen. Ich habe immer hart für meinen Erfolg gearbeitet und der Grundstein für diesen Erfolg wurde in Deutschland gelegt. Dafür möchte ich heute etwas zurückgeben.

Change your attitude braucht Vorbilder

Ich möchte nicht nur meinen Kindern ein Vorbild sein, sich solidarisch, team- und verantwortungsbewusst zu entwickeln. Ich möchte auch für andere Menschen, jung oder alt, egal welcher Nationalität – Menschen mit oder ohne komfortable Startchancen während dieser Zeit – Vorbild sein. Dafür braucht es „good news“, auch in schweren Zeiten. Die braucht der Mensch auch, um an sich zu glauben, aktiv zu sein, zu bleiben oder zu werden. Das ist Ziel und Motivation dieser multi-medialen und mehrsprachigen Kampagne. „Victory Over Corona“ will Menschen motivieren, sich aufzurichten, aktiv zu sein und an der Herausforderung zu wachsen, anstatt zu resignieren. Dafür braucht es Mut, Solidarität, Hoffnung und Zuversicht.

Sportlich gesprochen

Als Torwart geht es um „sicheren Rückhalt“. Worauf kommt es an? Auf das richtige Timing. Warten, Lauern, Aktivität zeigen, im richtigen Augenblick zupacken! Als „Keeper“ von „Victory Over Corona“ sagt mir mein Instinkt: Nicht (im Tor) stehen bleiben, passiv sein, sondern: das Timing ist jetzt gut. Rausgehen, Chancen nutzen, Aufbruchstimmung verbreiten und Lust auf Zukunft machen! Im Vertrauen auf das Team. Wir sind nicht allein.
Spread hope not the virus – wage den Aufbruch, glaub an dich. Ich mache dir Mut. Viele stehen „hinter dir“. Jeder kann helfen, alle können Teil der Kampagne werden und Hoffnung verbreiten. Folge uns auf den sozialen Netzwerken und teile die Beiträge. Diskutiere, kommentiere und werde aktiv. #SpreadHopeNotTheVirus

Ich erkläre, dass ich:

  • keine privatwirtschaftlichen Ziele verfolge.
  • nicht die Regierung oder das Robert-Koch-Institut kritisiere.
  • Ich dankbar bin, für die vorbildliche Politik unseres Landes zur Eindämmung von Covid-19 und zum Schutz vor allem der Menschen, die Vorerkrankungen haben.
  • mich von „Verschwörungstheoretikern“ vehement distanziere.
  • mit meiner Initiative nicht auf „Fußball“ reduziert werden möchte.